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Das Volumenplus lag bei 14 %), der Umsatz legte um 17 %) zu. Frisches Gemüse wuchs im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat erneut zweistellig in der Menge (+16 %) – wenngleich weniger deutlich als am Jahresende 2020 (+29 % Menge im Dezember 2020).

Hinzu kommt ein um 5 % höheres Preisniveau, wobei dieser Anstieg insbesondere bei Salat-/Blattgemüse, Wurzelgemüse (Preisniveau: je +9 %) und Fruchtgemüse (+8 %) stärker ausfällt. Hohe mengenmäßige Zuwachsraten finden wir bei Kohlgemüse (+25 %) und Zwiebelgemüse (+23 %). Die von den Verbrauchern bezahlten Preise für Kartoffeln Frischware sind auch im Januar wieder gesunken. Das Mengenplus fiel aber mit plus 22 % deutlich genug aus, damit letztlich auch eine positive Umsatzentwicklung (+3 %) daraus resultierte.
Während Frischobst 2020 noch größtenteils über höhere Durchschnittspreise wuchs, ist nach dem
zweistelligen Mengenwachstum im Dezember 2020 auch der Zuwachs zu Jahresbeginn 2021 eher mengengetrieben. Im Januar kam der Mehrumsatz von 13 % zum Vorjahresmonat nämlich insbesondere dank eines Mengenwachstums um 9 % zustande und weniger durch höhere bezahlte Preise (+4 %). Bei sogar niedrigerem Preisniveau waren vor allem Beerenobst (+27 % Menge) und Citrusfrüchte (+19 % Menge) die Wachstumstreiber im Januar. Während die Exoten zum Jahresbeginn in der Menge insgesamt stagnierten, konnten Kiwi um 18 % wachsen – und das, obwohl die Konsumenten dafür 12 % höhere Preise bezahlen mussten. GfK Consumer Index