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Seit Februar 2017 gibt es die beiden Zentren in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Dieses erste besondere Jubiläum nimmt die BLE zum Anlass, zu schauen, was bisher geschafft wurde und welcher Weg noch vor den Zentren liegen könnte.

„Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hat sich über die Fachwelt hinaus als kompetente Anlaufstelle für Agrardaten und -statistiken etabliert“, sagt Dr. Hanns-Christoph Eiden, Präsident der BLE. Es fördere den Dialog und Wissenstransfer: Zum einen von Stall und Acker an den Esstisch, indem es erläutert, wie Landwirtschaft heute funktioniert und wie unsere Lebensmittel erzeugt werden. Zum anderen von der Forschung in die Praxis, etwa durch die Aufbereitung von Erkenntnissen aus Modell- und Demonstrationsvorhaben. „Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) ist die zentrale Einrichtung für Ernährungskommunikation in Deutschland geworden“, erklärt er weiter. Es sei Stimme und Ansprechpartner für alle Fragen der Ernährung, für Verbraucherinnen und Verbraucher, Fachleute und Medien.
„Wir haben durch die Bündelung der Kompetenzen der BLE und des früheren aid infodienstes einen echten Mehrwert geschaffen. Die Ausstrahlung ist viel größer und das hilft, wenn wir die Klimarelevanz von Lebensmittelerzeugung und unserem Konsum immer stärker thematisieren“, so Dr. Eiden.
Neben der Landwirtschaft nimmt das BZL auch den Garten- und Weinbau, die Fischerei, Imkerei sowie die Ernährungswirtschaft in den Blick. „Wir unterstützen die landwirtschaftliche Praxis darin, Strategien und Erkenntnisse aus Politik und Forschung umzusetzen, und stellen verlässliche Daten und statistische Auswertungen zur Verfügung“, erklärt Annerose Lichtenstein, Leiterin des BZL. „Verbraucherinnen und Verbrauchern vermitteln wir anschaulich, wie Landwirtschaft heute funktioniert und wecken Interesse für die Zusammenhänge zwischen Lebensmitterzeugung, Ernährungsgewohnheiten und Kaufentscheidungen.“