In diesem Jahr präsentiert die Sorma Group einen neuen Roboter für die Kistenbefüllung, der die Automatisierung der Verarbeitungsprozesse von O+G in der Nacherntephase weiter ausbauen und verbessern soll. Die Maschine wurde konzipiert, um das Positionieren der Verpackungen in den Kisten zu erleichtern und ist bereit für den internationalen Markt, so das Unternehmen.
Wie viele der Neuheiten, die die Sorma Group in den vergangenen Jahren entwickelt hat, hebe sich auch dieses Modell in puncto Geschwindigkeit, Schonung und Präzision deutlich von den derzeit am Markt erhältlichen Systemen ab. Der neue Roboter erfülle die Durchschnittsanforderungen einer Wiege- und Verpackungsanlage und sei imstande, 30 bis 40 Verpackungseinheiten in der Minute zu positionieren. Damit ersetze er die Leistung von ein bis zwei Arbeitskräften an der Linie.
Der automatische Arm gewährleiste zudem größte Sorgfalt im Umgang mit der Ware. Im Gegensatz zu klassischen Füllanlagen, die die Verpackung auf dem Förderband von A nach B schieben und sie am Ende in den jeweiligen Behälter fallen lassen, wird letztere hier von einem anthropomorphen Roboter behutsam und vorsichtig in die Kiste begleitet. Eventuelle Stöße lassen sich so von vornherein vermeiden. Mit einer abschließenden Schwingbewegung wird die Verpackung zum Schluss so in der Kiste platziert, dass sie auch gleich präzise ausgerichtet sei.
Ein weiterer Pluspunkt sei die überaus flexible Anwendung, denn dank der universellen Greiffähigkeit sei der Roboter für sämtliche, von der Sorma Group angebotenen Netzverpackungs-Lösungen geeignet.
Die Maschine, die in der deutschen Niederlassung des Konzerns entwickelt wurde, soll nun auf allen Zielmärkten der Gruppe vertrieben werden.