Die führende Fachmesse für den globalen Fruchthandel veröffentlicht in Zusammenarbeit mit der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) und Fruitnet Media International die neuesten europäischen Marktzahlen. Die neueste Ausgabe des European Statistics Handbook der FRUIT LOGISTICA steht ab sofort auf der Website der Veranstaltung zum Download bereit. Während sich die globale Fruchthandelsbranche darauf vorbereitet, sich vom 8. bis 10. Februar 2023 in Berlin zur führenden Fachmesse zu treffen, können ab sofort und kostenlos detaillierte statistische Daten über die europäischen Märkte für frisches Obst und Gemüse abgerufen werden.
Das Handbuch enthält eine Fülle von detaillierten Daten, die die statistischen Trends auf den verschiedenen europäischen Märkten für frisches Obst und Gemüse und in den verschiedenen Produktkategorien veranschaulichen. Darüber hinaus enthält das European Statistics Handbook 2023 wertvolle Einblicke in Trends auf dem Obst- und Gemüsemarkt.
Dazu gehören:
• Eine Verlagerung hin zum Preis als Haupttreiber der Verbraucherausgaben. Trotz einer Markterholung nach der Covid-Krise, stehen Nachfrage und Preis in einigen Fällen unter Druck, was auf die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten zurückzuführen ist. Für einige Verbraucher*innen hat die Bedeutung von Faktoren wie Nachhaltigkeit, Regionalität und Bio abgenommen.
• Eine größere Herausforderung für die Erzeuger sind die extremen Wetterbedingungen. Im vergangenen Jahr waren verschiedene Kulturen von widrigen Bedingungen betroffen, darunter Hitzewellen, Dürren, extreme Fröste, Stürme und Überschwemmungen.
• Ein deutlicher Anstieg der Produktionskosten. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine stiegen die Kosten für verschiedene Betriebsmittel wie Düngemittel, Treibstoff, Energie und Löhne stark an. In einigen Bereichen wurde die Produktion gedrosselt oder sogar eingestellt.
• Bessere Nachrichten gab es in Bezug auf den weltweiten Warenverkehr. Es gab einige Anzeichen für eine Verbesserung bei der Verfügbarkeit und den Kosten von Transportkapazitäten. Dennoch gab es nach wie vor ernsthafte Herausforderungen - unattraktive Euro-Wechselkurse, begrenzte Verfügbarkeit von Fernkraftfahrer*innen innerhalb Europas und höhere Treibstoffpreise.