Frühlingsgemüse aus deutschem Anbau stärker in der Werbung

Wie die AMI berichtet, sind mit den sonnigen Witterungsbedingungen um den Monatswechsel die Erntemengen an Frühlingsgemüse aus dem deutschen Anbau spürbar gestiegen. Nicht nur bei Bunten Salaten und Rucola, auch bei Radieschen steht nun Ware aus dem geschützten Anbau sowie aus den Freilandkulturen in der Pfalz zur Verfügung.

Während für Bunte Salate in der Woche vor Ostern wohl stärker Absatzkanale in den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) geschaltet werden, ist dies für Radieschen und Bundzwiebeln schon Anfang April geschehen. Im Falle der Bundzwiebeln spielen Importe inzwischen keine Rolle mehr bei der Marktversorgung. Die 13 Werbeaktionen, die in der 14. Woche in den Ketten bzw. Regionalgesellschaften laufen, werden ausschließlich mit deutscher Ware bestückt. Dabei liegen die Angebotspreise im Schwerpunkt bei 0,59 EUR/Bund.
Deutlich gestiegen sind in der 14. Woche auch die Werbeanstöße für Radieschen. Insgesamt sind diese 18-mal in der Werbung zu finden, wobei teilweise noch auf den Herkunftsmix Deutschland, Italien, Niederlande zurückgegriffen wird. Radieschen aus dem konventionellen Anbau werden dabei in weiter Spanne zwischen 0,39 und 0,99 EUR/Bund beworben, wobei Regionalmarken die obere Preisgrenze markieren.