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Wie sich der Markt für Frühkartoffeln entwickelt und welche Schätzungen sich bewahrheiten, werde sich bald zeigen. Aktuell sorgten Überschüsse aus Israel und eine auf Absatz drängende Vermarktung Vermarktung in Spanien für niedrige Preise und mit hohen Einstiegspreisen in die deutsche Saison sei nicht mehr zu rechnen, so die AMI.

Lose Speisefrühkartoffeln zum Abpacken werden bald für die Ernte vorbereitet, die Vermarktung benötige noch Zeit, was sich positiv auf die Wettbewerbssituation auswirken könnte. Der Markt sei täglich mit neuen Fragen konfrontiert, heißt es von der AMI weiter. Etwa: Sind die Überschüsse aus Israel nur klein und bald geräumt? Ist das Angebot aus Spanien nur in Bezug auf die momentane Aufnahmefähigkeit des Marktes ein Problem und werden die Mengen nicht tatsächlich mittelfristig in West- und Mitteleuropa dringend gebraucht? Welche Auswirkungen hatten die Fröste im April? Bleiben die Erträge deutscher Speisefrühkartoffeln in einigen Regionen so klein, wie sie sich derzeit darstellen?