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4.000 ha Frühkartoffeln wurden in diesem Jahr in Niedersachsen gelegt, die Anbauer haben in den vergangenen Wochen hart gearbeitet, um die jungen Pflanzen vor dem Forst zu schützen. „Die ganz frühen Sorgen liegen unter Flies und Folie und wurden zusätzlich beregnet, um sie vor dem Frost zu schützen“, erklärt Joachim Hasberg bei proplanta.

Der Geschäftsführer der Frühkartoffelerzeugergemeinschaft Burgdorf arbeitet mit 150 Anbauern auf 2.700 ha zusammen. „Einzelne Betriebe sind sehr von Frostschäden betroffen und alle haben einen großen Aufwand betrieben, um die Kartoffeln durch die kalten Nächte zu bringen“, sagt er. „Die Natur wird das wieder kompensieren und anders als im Obst- oder Weinbau gibt es im Kartoffelanbau keinen Totalschaden, aber die Bauern hoffen jetzt auf Sonne und Wärme“, sagt der Geschäftsführer. Er geht von einem verzögerten Erntebeginn aus. Aber er weiß auch, dass es ab Juli ausreichend niedersächsische Frühkartoffeln in guter Qualität geben wird.