Foto: Frischepost

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Ab sofort können sich auch die Kölner Konsumenten ihre Lebensmittel direkt vom Hof aus der Region nach Hause liefern lassen ‒ über den Online-Hofladen und Lieferservice Frischepost. Das Team um die beiden Co-Founder Katharina Schwartz und Simon von Danwitz versorgt ab sofort Kölner Privathaushalte, Firmenkunden und künftig auch Kitas und Kantinen mit nachhaltig produzierten Lebensmitteln. Zum sechsjährigen Geburtstag von Frischepost ist der Online-Hofladen damit in den fünf Standorten Hamburg, Berlin, München, Mainz/Wiesbaden und Köln vertreten.

Bis Ende des Jahres sollen weitere folgen, darunter Düsseldorf, Stuttgart, Hannover und das Ruhrgebiet. „Frischepost Hamburg konnte den Umsatz von 2019 auf 2020, wie auch in allen Vorjahren, erneut verdoppeln. Aber auch in allen anderen Standorten verzeichnen wir ein starkes Umsatzwachstum. Im Rahmen unseres Partnerprogramms und der Zusammenarbeit mit den Standortteams setzen wir auf dezentrale Strukturen und Netzwerke, sowohl in der Logistik als auch im Einkauf und Marketing. Wir sind fest davon überzeugt, dass Regionalität nur dann authentisch ist, wenn sie auch regional gelebt wird‟, erklärt Gründerin Juliane Willing.
In Köln beliefert das Frischepost-Team seine Kunden zunächst dreimal wöchentlich, zwischen 14 Uhr und 20 Uhr, mit zwei wählbaren Lieferzeitfenstern. Der gesamte Wocheneinkauf wird dann kontaktlos und klimaneutral mit Elektroautos bis vor die Haustür geliefert. Neben privaten Haushalten plant das Co-Founderteam auch Firmenkunden wie Kitas und öffentliche Einrichtungen mit frischen Produkten zu versorgen.
„Unsere Erzeuger ernten tagesfrisch, sodass die Lebensmittel noch am selben Tag mit Elektroautos klimafreundlich bis vor die Haustür geliefert werden. Das spart nicht nur Lagerflächen ein und macht uns preislich vergleichbar mit dem Bio-Supermarkt um die Ecke, sondern es trägt auch zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung bei”, sagt Simon von Danwitz. „Persönliche, lokale Netzwerke, die auf einen vertrauensvollen, verlässlichen Umgang miteinander setzen, werden auch in Zukunft krisensicher sein', meint Schwartz.