Tomaten gehören mit 706.000 t (Frisch- und Industrietomaten), die für 2023 erwartet werden, zu den wichtigsten Gemüseerzeugnissen Frankreichs. In dieser Saison haben sich bisher regional und finanziell diverse Berg- und Talfahrten ereignet, berichtet Agreste, und liefert einige Frischtomaten-Fakten zu den vergangenen Monaten im Überblick.
Während die Anbauflächen weitestgehend unverändert bleiben, sei die Produktionsmenge um 13 % auf 456.796 t gesunken, so der Statistikdienst des französischen Landwirtschaftsministeriums. In den Hauptanbaugebieten seien allerdings unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten, so dass Rückgänge in einigen Regionen einem Wachstum in anderen gegenüberständen. Insgesamt betreffe das Minus hauptsächlich die Produktion in Gewächshäusern, während der Freilandanbau nur -1 % zu beklagen habe, heißt es weiter. Dies sei mit gestiegenen Energiekosten zu erklären, die insgesamt geringere Produktion auch mit einem diversifizierteren Angebot sowie dem Fokus auf kleinere Varietäten.
Weitere Details zu den einzelnen Regionen sowie der Entwicklung der Erzeugerpreise sowie der Handelsbilanz für französische Tomaten lesen Sie in unserer Ausgabe 42.