Für FoodVentures ist der Beitritt zu Dutch Greenhouse Delta (DGD) ein strategischer Schritt, um die kollektive Stärke des niederländischen Gartenbausektors international zu fördern, heißt es vom Unternehmen. Der neue Partner von DGD biete Investoren umfassende Lösungen für die Entwicklung großer Gemüsegewächshäuser.

FoodVentures und DGD

FoodVentures und DGD

Image: Dutch Greenhouse Delta

Mirjam Boekestijn (CEO Dutch Greenhouse Delta) und Dirk Aleven (CEO FoodVentures)

FoodVentures übernehme die volle Verantwortung für die Entwicklung, den Bau und den Betrieb. CEO Dirk Aleven erklärt: ”FoodVentures tritt in diesem Prozess als Betreiber auf und bietet eine Gesamtlösung für den Endnutzer. Wir betreiben ein ganzes Gewächshaus auf eigene Kosten und auf eigenes Risiko. Wenn Sie einen Vergleich mit der Formel 1 anstellen wollen, sind wir die Fahrer und Manager des F1-Autos. Für FoodVentures war die Zusammenarbeit bei der internationalen Werbung ein wichtiger Grund für den Beitritt zum DGD. Die Verbraucher verlangen zunehmend nach einer umfassenden Lösung. Das bedeutet, das die Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Werbung wichtig ist. Außerdem muss man sich mehr auf Endprodukte und Ergebnisse konzentrieren und weniger auf spezifische Techniken und individuelle Geschäftsinteressen. Dutch Greenhouse Delta gelingt es, die kollektive Stärke des niederländischen Gartenbausektors international zu fördern. Die Niederlande sind zersplittert und verfügen über eine Fülle von Fachwissen und Technologien. Gesellschaftliche Fragen, Verbraucher und Märkte erfordern ein gemeinsames Vorgehen. Es ist wichtig, dass der Sektor kollektiv zusammenarbeitet, auch bei der internationalen Förderung des Sektors, wie wir es innerhalb von Dutch Greenhouse Delta tun.”

Positiver Übergang in den Grenzmärkten

FoodVentures habe einen Plan entwickelt, um Gewächshausbetriebe weltweit auf gesunde, rentable und nachhaltige Weise zu führen. Dies geschehe vor allem in Gebieten, in denen die kontrollierte Landwirtschaft (Controlled Environment Agriculture - CEA) relativ neu sei. In Frontier-Märkten - Gebieten im Umbruch - bringen sie die Produktion in die Nähe des Verbrauchs. Auf diese Weise leiste man einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigen Lebensmittelsystemen weltweit und erreiche positive Veränderungen. Das Unternehmen habe den Ehrgeiz, weiter zu wachsen und will eine führende Rolle beim Übergang zu erfolgreichen CEA-Projekten weltweit spielen.