Am stärksten betroffen war der Auswertung zufolge die Provinz Limburg, wo Schäden in Höhe von knapp 40 Mio Euro entstanden. Betrachtet man die Zahlen nicht pro Provinz, sondern nach Sektoren, dann erlitten die Obstproduzenten mit Abstand die größten Schäden. Alleine hier addieren sich die durch die große Hitze und Trockenheit verursachten Verluste auf 62,8 Mio Euro, wovon 31,8 Mio Euro auf Äpfel und 29,8 Mio Euro auf Birnen entfielen. Die flämischen Gemüseproduzenten kamen mit 8,3 Mio Euro Schadensumme noch vergleichsweise glimpflich davon.