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Trotz einiger weniger Schauer bleibt es extrem trocken. Die Gouverneure der Provinzen Ostflandern und Limburg haben die Dürremaßnahmen verschärft. In Ostflandern ist es nicht mehr erlaubt, Autos zu waschen und den Garten mit Regen und Grundwasser zu bewässern, und Limburg verbietet das Ausnutzen von nicht schiffbaren Wasserläufen wie Bächen und kleinen Flüssen. Die westflämische Provinzregierung hilft den Erzeugern, Lösungen für das geltende Verbot zu finden, berichtet vilt.be.

'Leider hat die anhaltende Dürre auch deutliche Auswirkungen auf unsere Gewässer. Das Niveau der Bäche und Flüsse sinkt stark und einige Wasserläufe versiegen. Dies führt zu Gesundheitsrisiken und ökologischen Auswirkungen', so Herman Reynders, Gouverneur Limburg. In Westflandern gibt es seit rund zehn Tagen ein Verbot, nicht schiffbare Wasserläufe für die Beregnung zu nutzen. Um den Landwirten zu helfen, ihre Ernten so zu bewässern, dass sie nicht völlig verloren gehen, sucht die Provinzregierung nach Lösungen. So können die Landwirte z.B. Wasser aus dem See De Kluiten in die jeweiligen Gebiete pumpen, müssen jedoch die Genehmigung der Verwaltung der Middenkustpolders einholen, die für die Koordination zuständig ist.