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Die Gewässer in Flandern haben sich ebenso wie der Grundwasserstand von der Dürre 2018 noch nicht vollständig erholt. Das Ausbleiben von Niederschlägen in den vergangenen wie auch in den kommenden zwei Wochen werde keine Erleichterung bringen. Die flämische Dürrekommission habe deshalb beschlossen, den Code Orange (Alarmphase) in Flandern auszurufen, bezieht sich vilt.be auf das Coördinatiecommissie Integraal Waterbeleid.

In den einzelnen Provinzen soll ein Verbot der Wasserentnahme in allen Flusseinzugsgebieten ökologisch gefährdeter Wasserläufe verhängt werden. Erstmals gelte das Verbot auch in Ostflandern und Flämisch-Brabant, ein bestehendes Verbot werde in Antwerpen und Limburg verlängert. In Westflandern unterliegen alle schiffbaren und nicht schiffbaren Wasserläufe der IJzerbekken weiterhin einem Verbot. 'Auch an allen nicht befahrbaren Wasserläufen sinken die Pegel und an vielen Stellen werden sehr niedrige Werte für die Jahreszeit gemessen. An mehr als der Hälfte der gemessenen Standorte ist der aktuelle Grundwasserstand für die Jahreszeit niedrig bis sehr niedrig. Hinzu kommt, dass die Grundwasserstände an fast allen Standorten sinken.'