Fepex ist jetzt offiziell Mitglied der Gruppe „Verfügbarkeit von pflanzengesundheitlichen und integrierten Kontrollstrategien bei Kirschen“ (Fitoscerezo), die ein Pest- und Unkrautbekämpfungsprogramm entwickeln will, das den Einsatz von Pflanzenschutzprodukten deutlich reduzieren und dessen Verfügbarkeit im Kirschanbau an die Anforderungen anpassen soll. Dies erfolge im Rahmen der Richtlinie 2009/128/EG zur Festlegung des Handlungsrahmens für eine nachhaltige Nutzung von Pflanzenschutzmitteln, berichtet Fepex.
Fitoscerezo setze sich aus den folgenden Einrichtungen zusammen: Fepex, als Vertreter und Manager, die Vereinigung der Kooperativen des Jertetal (ACVJ), der Verband AEAMDE und der Wirtschaftsverband für den Schutz von Pflanzen (AEPLA) als antragstellende Mitglieder. Darüber hinaus gehören Kooperationsmitglieder des Instituto Nacional de Investigación y Tecnología Agraria y Alimentaria (INIA) und das Ministerium für Landwirtschaft und Fischerei, Ernährung und Umwelt zu der Gruppe. Zu den Zielen der Gruppe gehöre u.a. das Gestalten eines integrierten Steuerungsprogramms, die Identifikation von Wirkstoffen und Prüfung Rückstandshöchstwerte. Es werden Tests für die Einrichtung entwickelt und durchgeführt und Informationen für die Entwicklung der integrierten Managementprogramme im nationalen Aktionsplan bereitgestellt. Die Gruppe habe bereits begonnen, eine Diagnose der Ausgangssituation zu entwickeln, um eine Lösung für Schädlinge, Krankheiten und Unkräuter zu finden, für die es bisher noch keine gibt.