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Damit war 2021 war ein deutlich besseres Pilzjahr als die trockenen Jahre zuvor. Wie das Statistische Landesamt Sachsen mitteilt, wurden rund 1.030 t (81 %) mehr geerntet als 2020.

Auf einer Produktionsfläche von insgesamt 8.000 m² haben vier Betriebe Speisepilze angebaut. Da diese Flächen mehrmals genutzt wurden, ergab sich eine Erntefläche von insgesamt 71.000 m². Die beiden bedeutendsten Pilzarten im gewerblichen Anbau sind Champignons und Kräuterseitlinge. In geringem Umfang wurden die Arten Shiitake und Buchenpilz angebaut. Der sächsische Anteil an der deutschen Speisepilzerzeugung (83.799 t) lag 2021 bei 2,7 %.