Das Programm für das 2. European Sustainability Forum am 26. und 27. Juni in Bonn steht nun. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr laden AMI und Fruchthandel Magazin nun zur zweiten Runde ein.
Derzeit haben Wirtschaft und Handel, Gesellschaft und Verbraucher mit mehr Herausforderungen zu kämpfen als allen lieb sein kann. Die Krisen nehmen kein Ende, so scheint es: Erst legt die Corona-Pandemie die Welt lahm, dann bedeutet ein Krieg in Europa eine Zäsur, mit der kaum jemand gerechnet hat. Zusätzlich machte eine Inflation in nie gekannter Höhe sowohl dem Handel als auch vor allem den Verbrauchern das Leben schwer. Und als sei das nicht genug, schwebt über allen Themen eine gewaltige globale Herausforderung: die Klimaveränderung. Und die lässt sich am schwersten korrigieren. Um überhaupt eine Chance zu haben, gilt es auf allen Ebenen umweltfreundlicher – sprich: nachhaltiger – zu wirtschaften und zu handeln. Im wahrsten und doppelten Sinne des Wortes.
Lösungen und neue Fragen
Es gilt, diese Herausforderung zu meistern. Eine Alternative gibt es nicht. Doch die Branche nimmt diese Aufgabe mit Bravour an, sie dreht an zahlreichen Stellschrauben und ist schon auf einem guten Weg. Durch die gesamte Kette, für jede einzelne Stufe, zieht sich die Diskussion um nachhaltigere Lösungen. Nichtsdestotrotz bedeutet manche Antwort gleich mehrere neue Fragen.
AMI und Fruchthandel Magazin wollen mit dem European Sustainability Forum allen Marktteilnehmern eine Plattform bieten, sich zu diesem zentralen Thema auszutauschen, Gedanken zu entwickeln und voranzutreiben, Lösungen zu suchen und Antworten zu finden.
Alle wichtigen Parameter auf dem Programm
Das Programm verspricht, alle wichtigen Parameter unter die Lupe zu nehmen, die das Thema Nachhaltigkeit definieren, von der Produktion mit so wichtigen Fragen, wie der Energie- und Wassereinsatz optimal und effizient gesteuert werden kann, über Logistik und Verpackungsfragen: Was ist nachhaltig – gut eingepackt oder ist das Risiko schnellen Verderbs vorzuziehen?
Den Startschuss wird Marc Rademacher geben. Er wird als O&G-Einkaufschef und Mitglied in der Geschäftsleitung des Einkaufs bei der Rewe Group in seiner Keynote Antworten auf zentrale Herausforderungen geben und erläutern, was der LEH selbst leisten kann, aber auch, was er von seinen Lieferanten erwartet, so dass am Ende insgesamt eine nachhaltige Wertschöpfungskette entsteht. Und eben auch die Verbrauchererwartungen erfüllt werden.
Freuen Sie sich auf diese Beiträge
- Produktion – Energiemanagement: Jesse Schevel, Glastuinbouw Nederland
- Nachhaltigkeitsberichterstattung – Wer ist betroffen? Katharina Schubert, DFHV
- Wasser – Grundlage unserer Produktion: Dr. Hansjörg Seybold, Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich
- Wasser effizient und umweltschonend nutzen: Wilfried Kamphausen, QS Fachgesellschaft Obst-Gemüse-Kartoffeln GmbH
- Wasser - effiziente und nachhaltige Nutzung in der Produktion: Rudolf Behr, Behr AG
- Verpackungsnovelle 2022: Sonja Bähr, Packaging Analyst, Tilisco
- Geschlossene Stoffkreisläufe: Anne Biehl - RIGK GmbH / Initiative ERDE- Erntekunststoffe Recycling Deutschland
- Logistik und Transport nachhaltig gestalten: André Jobmann, A Head of FMCG / Reefer, North Europe Continent, A.P.-Moller-Maersk A/S, D
Alle Infos zum Programm sowie zu den Darstellungs- und Sponsoring-Möglichkeiten gibt es wie immer auf www.fruitnet.com/fruchthandel/ unter Sustainability Forum: www.fruitnet.com/esf/