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Das erklärte Zespri-Chef Dan Mathieson gegenüber NZFarmer. Aktuell liege der Zollsatz in Europa noch bei 8 %. Durch das vorgeschlagene Freihandelsabkommen könnte dieser ganz aufgehoben werden.

Korea ist ein gutes Beispiel dafür, was Zollsenkungen bewirken können, so Mathieson weiter. Bei 45 % habe der Tarif gelegen, was vor dem koranischen Freihandelsabkommen zu Zahlungen von rund 22 Mio NZ-Dollar im Jahr 2015 geführt habe. Konkurrent Chile bekam dagegen keine Zölle aufgelegt, was zur Folge hatte, dass der Markt für die „Kiwis“ wegzufallen drohte. 'Europa ist seit langem unser größter Absatzmarkt für neuseeländische Kiwis. Wir teilen unser Know-how mit den Züchtern in Europa, um Kiwis von höchster Qualität anzubauen und zu liefern. Wir freuen uns auch über die Ausweitung des Angebots von Zespri SunGold durch die Partnerschaft mit Landwirten in Italien, um die starke Nachfrage der Verbraucher zu befriedigen', sagte Chief Grower und Alliances Officer David Courtney. Für 2018 wird zudem mit einem Rekorderntehoch gerechnet. Bei SunGold erwarte man ein Plus von rund 27 % im Vergleich zu 2017. Bei der grünen Varietät wird ein Zuwachs von 23 % erwartet.