bmel_69.jpg

Im Mittelpunkt des Agrar- und Fischereirates in Brüssel standen am 21. März die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Agrar- und Ernährungswirtschaft. Der ukrainische Landwirtschaftsminister war dazu auch per Videokonferenz zugeschaltet, um über die Lage in seinem Land zu berichten, teilt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit.

Deutschland begrüße grundsätzlich das von der EU-Kommission vorgestellte Maßnahmenpaket zur Stabilisierung der Märkte.

Die Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Silvia Bender, machte deutlich: „Wir befinden uns in einer Lage multipler Krisen: Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine steht derzeit zu Recht im Fokus unseres politischen Handelns. Die Erschütterungen sind weltweit zu spüren. Und weiterhin bleiben Klima- und Biodiversitätskrise virulent und sie werden sich Prognosen zufolge in den kommenden Jahren verschärfen. Deshalb arbeiten wir an der Transformation hin zu einem nachhaltigen und resilienten Agrar- und Ernährungssystem. Unser Ziel: globale Ernährungssicherung, Klimaschutz und Biodiversität in Einklang zu bringen. Wir werden die Ziele des Green Deal und der Farm to Fork-Strategie dabei weiterverfolgen.“

Topics