„Durch die Strukturen unseres genossenschaftlichen Geschäftsmodells konnten wir innovativ und flexibel auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie reagieren. Negative Folgen wurden vor allem durch die starken Einschränkungen in den zahlreichen Tourismusgebieten sowie die geschlossenen Gastronomiebereiche in den Märkten deutlich. Wir haben aber gemeinsam Verantwortung übernommen und uns als zuverlässiger Lebensmittelhändler in der Region präsentiert“, erläutert Stefan Giese, Geschäftsführer Edeka Nord.
Im Geschäftsjahr 2020 haben die selbstständigen Kaufleute eine Umsatzsteigerung von 9,6 % auf vergleichbarer Fläche erzielt. Insgesamt wurden neun Märkte neu eröffnet, sechs Objekte verlagert und acht erweitert.
Die Regiebetriebe erzielten 2020 einen Warenumsatz in Höhe von 279,4 Mio Euro (Vorjahr: 318,6 Mio Euro). Dies entspricht einem Umsatzrückgang von 12,3 %. Der Umsatzrückgang der Regie-Märkte ist auf die Privatisierung von Märkten im Vorjahr zurückzuführen. Alle Standorte durchlaufen im Vorfeld eingehende Standort- und Marketingprüfungen. Kurz- und mittelfristig wird für jeden einzelnen Markt eine individuelle, nachhaltige und zukunftsfähige Lösung entwickelt.
Um auch in Zukunft leistungsfähig zu bleiben, investiert Edeka Nord nach eigenen Angaben in eine fortschrittliche Logistik sowie in moderne IT-Infrastrukturen, die Privatisierung sowohl im Bereich der Edeka Nord SB-Warenhaus GmbH als auch bei der Integration der real-Märkte wird für eine wirtschaftlich gesunde Entwicklung der Märkte und zur Stärkung selbstständiger Unternehmer konsequent weiter vorangetrieben.