Ab sofort werden Salatgurken bei Edeka nur noch unverpackt angeboten. Auf diese Weise können 94 t Plastik pro Jahr eingespart werden. Das gilt für alle konventionellen und Bio-Salatgurken, die vom Edeka Fruchtkontor zentral eingekauft und an den Einzelhandel geliefert werden, wie der Einzelhändler mitteilt.
Auch Tomaten werden in den Edeka-Märkten immer häufiger lose oder in Kartonschalen statt in Plastik angeboten. So werden allein bei Rispentomaten pro Jahr 5,4 Mio Plastikschalen durch Pappkartonschalen ersetzt.
Aber nicht nur bei Obst und Gemüse, sondern über das gesamte Eigenmarkensortiment hinweg optimiert der Edeka-Verbund alle Produkte mit Blick auf ihre Verpackung. 'Wir setzen an drei Hebeln an: Da wo es möglich ist, verzichten wir auf Plastik. Gleichzeitig fördern wir Mehrweglösungen und erhöhen drittens den Anteil an recycelten Materialien', so Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der Edeka-Zentrale. 'Wir wollen aber auch das Bewusstsein dafür schärfen, dass jeder Einzelne beim Einkauf die Wahl hat.' Mit dieser Zielsetzung startet Edeka heute eine umfangreiche Informationsoffensive, um bei den Verbrauchern für die Nutzung umweltfreundlicher Alternativen zu werben. Edeka hat nach eigenen Angaben aktuell die geringste Plastikquote in den Obst- und Gemüseabteilungen und bietet bereits mehr als die Hälfte dieses Sortiments ohne Plastikverpackung an. Durch die Kennzeichnung vieler Früchte und Gemüsesorten mit Etiketten oder Laserdruck (Smart Branding) lassen sich rund 50 t Kunststoff pro Jahr einsparen.
Mehr dazu lesen Sie in Kürze im Fruchthandel Magazin.