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„Wir sehen es als Teil unserer unternehmerischen Verantwortung, uns aktiv für die Umwelt einzusetzen“, so Rolf Lange, Leiter Unternehmenskommunikation der Edeka-Zentrale, die in der Science Based Targets Initiative (SBTi) auch die Belange der Tochtergesellschaft Netto Marken-Discount und des Partner-Unternehmens Budni vertritt.

Zu den Verpflichtungen gehört die drastische Emissionssenkung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Ferner müsse Edeka kurz- und langfristige Ziele festlegen – wie den Anspruch bis 2050 nahezu emissionsfrei zu arbeiten – und dürfe sich erst als klimaneutral bezeichnen, wenn die wissenschaftlich fundierten Langzeit-Ziele erreicht seien. Schließlich fordert die SBTi Unternehmen dazu auf, über ihre eigenen Zielsetzungen hinaus weitere Investitionen zu tätigen – einer Anforderung, der Edeka ebenfalls nachkomme. Ein wesentlicher Baustein für diese Zielerreichung sei die aktive Zusammenarbeit mit Lieferanten in der von Edeka und WWF gegründeten Klimainitiative CSI (Climate Supplier Initiative). Diese trägt dazu bei, Klimaschutz stärker entlang der Lieferketten des angebotenen Sortiments zu verankern. Nach Unterzeichnung des „Commitment-Letters“ habe Edeka 24 Monate Zeit, die eigenen Ziele einzureichen und sie von der STBi validieren zu lassen.

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