Foto: obs/EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG

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Der Edeka-Verbund arbeitet kontinuierlich daran, Verpackungen zu vermeiden und auf ökologisch sinnvolle Lösungen umzustellen. Daher baut der Händler das 2017 begonnene Projekt zur Kennzeichnung von Bio-Obst und -Gemüse mittels einer Laser-Markierung, dem „Smart Branding“, konsequent weiter aus. Perspektivisch können somit 50 Mio Etiketten und Folien pro Jahr eingespart werden, so das Unternehmen – das entspricht rund 50 t Verpackungsmaterial.

Bei Bio-Obst und -Gemüse verzichtet Edeka bereits heute, so weit möglich, auf Plastikverpackungen. Mit dem Verzicht auf Etiketten geht Edeka noch einen Schritt weiter. Mango, Ingwer, Süßkartoffel und Kokosnuss aus ökologischer Erzeugung waren die Vorreiter. Nun sind nach und nach auch Avocados, Kiwis, Wassermelonen, Kürbisse, Citrusfrüchte und auch Gurken ohne Etiketten verfügbar. Beim so genannten „Smart Branding“ werden mit einem hochauflösenden Laser Schrift und Logo auf die Frucht aufgebracht. Dabei werden lediglich Pigmente auf der äußeren Schale entfernt. Die Frucht wird nicht beschädigt – Geschmack, Haltbarkeit und Optik bleiben einwandfrei.
„Smart Branding ist eine umweltfreundliche Art der Kennzeichnung, da keine weiteren Verpackungsmaterialien benötigt werden“, so Rolf Lange, Leiter Unternehmenskommunikation der Edeka Zentrale „Das zahlt auf unsere Zielsetzung ein, bei unseren Eigenmarken Verpackungen nach Möglichkeit zu vermeiden oder ökologisch sinnvoller zu gestalten.“ Edeka empfiehlt außerdem beim Kauf von Obst und Gemüse auf Papiertüten oder Plastiktüten zu verzichten – denn jeder Beutel weniger kommt ebenfalls der Umwelt zugute.

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