Das Direktvermarkter-Forum von HOFdirekt und VSSE geht in diesem Jahr neue Wege. Es findet an beiden Messetagen statt und mitten im Messegeschehen, nämlich am Stand von HOFdirekt in Halle 1, Stand G02, so HOF direkt.

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Image: Kristin Rotherm/HOF direkt

Der erste Messetag, Mittwoch 20. November, steht im Zeichen von „smart shoppen“. In lockerer Atmosphäre berichten Praktiker am HOFdirekt-Stand in Halle 1-G02 über ihre Erfahrungen mit verschiedenen Software- und SB-Kassenlösungen. Im anschließenden Branchengespräch erläutern die jeweiligen Anbieter ihre Konzepte, und natürlich ist Zeit, um Anregungen und Fragen der Besucher aufzugreifen. Am Donnerstag geht es um Markenbildung. Eine Fachfrau und ein Praktiker stellen ihre Konzepte vor.

Kunden möchten flexibel sein und am liebsten rund um die Uhr einkaufen. – Aber lange Öffnungszeiten müssen sich auch lohnen, und es braucht dazu viel Personal. In Zeiten des Fachkräftemangels ist das eine Herausforderung. Klug konzipierte SB-Lösungen können diesen Widerspruch auflösen und ermöglichen einen Mehrumsatz durch unabhängige Ladenöffnungszeiten. Wie smart und digital sich Hofläden einrichten lassen, zeigen folgende Beispiele:

  • 10.30 Uhr: Ihr Hoflädle am Oberholz hat Marleen Burkhard zusammen mit AckerPay smart und digital aufgestellt. Die Waage ist mit der Kasse gekoppelt, so dass die Kunden sogar eine einzelne Möhre kaufen können.
  • 11.30 Uhr: Zukunftsfähig aufgestellt dank Hybrid-Hofladen. Drei Tage pro Woche wird klassisch bedient, dann verwandelt Sophie Braumiller aus Biburg in Bayern ihre Hofmetzgerei in einen Smartstore24.
  • 13.30 Uhr: Sascha Mathis von der Kraut und Rüben GbR aus Ewighausen in Rheinland-Pfalz betreibt zwei digitale SB-Verkaufshütten. Der Landwirt schätzt am System von Lokbest die einfache Bedienung und die digitale Zugangskontrolle.
  • 14.30 Uhr: Durch die Umstellung auf SB konnte Christa Rinderknecht aus Jettingen in Baden-Württemberg deutlich mehr Kunden gewinnen. Bezahlt wird einfach und schnell an der Kasse von Perfect Money.
  • 15.30 Uhr: Smart bestellt und abgeholt. Wie sich Bestellungen besser bearbeiten lassen und wie die Kombi aus Software und Abholbox funktioniert zeigen getpacked und click&collect.

Eine lokale Marke zu sein, schafft eine emotionale Bindung zwischen dem Betrieb und seinen Kunden. Es gilt, dieses Potenzial zu heben.

  • 21. November, 13 Uhr: Warum sollten Direktvermarkter ihren Betrieb zur Marke aufbauen? Wie kann die Direktvermarktung zur Marke werden? Welche Chancen stecken in der Markenbildung? Diese Fragen beantwortet Nicole Hofmeister von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz.
  • 21. November, 14 Uhr: Einer der seine Marke schon erfolgreich aufgebaut hat,ist Peter Telgmann von Eis Berger. Die Marke steht für das Eis-Komplettpaket: beste Produkte und das dazugehörige Vermarktungsequipment.