Ziel des Design- und Programmierwettbewerbs war die Lösung von Problemen, die während der Corona-Krise aufgetreten sind. Initiiert wurde der Hackathon von der Bundesregierung gemeinsam mit einer Reihe von Digitalinitiativen.
Teilnehmer wie auch die Bundesregierung reichten dabei Probleme ein, die durch die Corona-Krise entstehen und für die Lösungen entwickelt werden sollten. Wie Mitorganisatorin Anna Hupperth, Tech 4 Germany, erklärte, liege dabei der Fokus nicht ausschließlich auf digitalen Lösungen, sondern auch auf konzeptionellen Projekten. Zu den Themen zählten u.a. Fragen zur Versorgung aller BügerInnnen mit Lebensmitteln in den Supermärkten, zur effektiven Verteilung von ArbeiterInnen, bspw. für die Ernte sowie zur Unterstützung der Landwirtschaft. Unter den verschiedenen Kategorien entwickelten Teams dann Ideen und Vorschläge, um diese Herausforderungen anzugehen. Insgesamt nahmen rund 42.000 Menschen an dem Hackathon teil, wodurch die Kollaborationsplattform Slack, über die die Projektteams strukturiert wurden, teilweise zusammenbrach. Die Abgabefrist für die Projektvorschläge endete am Sonntagabend.
Die Entscheidung, welche Projekte gewinnen und Unterstützung erhalten, trifft eine Jury im Laufe der 13. KW. Zudem gibt es eine öffentliche Abstimmung.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der kommenden Ausgabe de Fruchthandel Magazins.