Mit diesem QR-Code kommen Sie direkt zur App.Außerdem lesen Sie: Die EU-Mitgliedstaaten haben sich im April 2021 auf eine Verschärfung des Klimazwischenziels verständigt. Bereits bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen in Europa um mindestens 55 % im Vergleich zum Jahr 1990 gesenkt werden. Immer mehr LEH-Unternehmen haben sich eine Reduzierung von CO2 über die gesamte Lieferkette hinweg zum Ziel gesetzt. Um die Klimaziele zu erreichen, bedarf es innovativer und diversifizierter Lösungsansätze. Einige davon sind im Folgenden aufgezeigt.
Die Bedeutung der Sortenentwicklung ist vielen Verbrauchern spätestens im Sommer 2018 bewusst
geworden. Damals postete der Astronaut Alexander Gerst, den meisten bekannt als „Astro-Alex“,
von der ISS ein Foto von Deutschland und Mitteleuropa. Da, wo sonst grüne Flächen zu sehen waren, gab es zu diesem Zeitpunkt nur vertrocknete braune Erde. In diesem Sommer griffen auch die Publikumsmedien die Folgen des Klimawandels für unsere heimische Lebensmittelproduktion stärker auf und brachten Themen wie Hitzetoleranz, Widerstandsfähigkeit sowie Resistenzzüchtungen bei Kulturpflanzen anschaulich in die Wohnzimmer, ebenso wie die dazu genutzten Methoden. Vor kurzem gab die EU-Kommission bekannt, neue gentechnische Verfahren wie z.B. die Genschere Crispr/cas leichter zulassen zu wollen, was in diesem Zusammenhang neue Möglichkeiten bedeuten könnte. Hat die im Zusammenhang mit den Impfstoffen gerade viel diskutierte mRNATechnologie das Thema Gentechnik auch bei der Pflanzenzüchtung salonfähig gemacht? Nutzen Saatgut-Unternehmen diese Möglichkeit überhaupt und wo liegen derzeit die Schwerpunkte? Das Fruchthandel Magazin befragte für diese Ausgabe Unternehmen wie Rijk Zwaan, Enza Zaden, BASF, Bejo und Hazera Seeds zu diesen und anderen Themen.
Lesen Sie mehr in Ausgabe 20-21/2021 des Fruchthandel Magazins.
