In sternenklaren Nächten im Frühjahr, wenn die Temperatur unter 0 °C geht, und die durch den Klimawandel deutlich früher stattfindende Blüte der Obstbäume bereits begonnen hat, bangt so manch ein Erzeuger um seine Existenz. Doch nicht nur die für die frühere Blüte so gefährlichen Spätfröste machen den Erzeugern das Leben schwer. Auch Trockenheit, Starkregen, Hagel und Stürme nehmen infolge der globalen Wetterveränderung zu. Die Produzenten können zwar entsprechende Anlagen und Vorrichtungen installieren, um den Schaden zu minimieren, doch dies erfordert hohe Investitionen. Jörg Hilbers ist Geschäftsführer des Berufsverbandes der deutschen Erwerbsobstbaubetriebe und weiß um die Situation des Obstbaus in Bezug auf die sich verändernden Produktionsbedingungen.

Cuna de Platero (Moguer/Huelva) ist eine Genossenschaft, die sich auf die Produktion, Vermarktung und den Export von Beerenfrüchte spezialisiert hat. Erdbeeren sind mit rund 46.000 t das Hauptprodukt. Bei Heidelbeeren verfügt das Unternehmen über seine eigene Sorte Cupla. Zusammen mit einem umfangreichen Angebot sind Qualität und Service Prämissen für die Genossenschaft. Hervorzuheben ist auch das feste Engagement für Nachhaltigkeit. Beweis dafür ist der Erhalt des Gütesiegels „Q-ODS“. Das Fruchthandel Magazin sprach mit dem Generaldirektor von Cuna de Platero, Juan Francisco Báñez.

Die südafrikanische Traubenernte geht aktuell in die Spätsaison über. Die Produktion in den frühen nördlichen Anbaugebieten ist abgeschlossen, in den späteren Anbaugebieten Berg und Hex River ist die Ernte derzeit in vollem Gange. Regen ist dabei Fluch und Segen zugleich, und trotz logistischer Herausforderungen geben Produktionstrends Grund zu Optimismus.

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