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Die Wetterkapriolen beeinflussen auch die europäische Kernobsternte. Es gibt ausreichend deutsche Äpfel, aber zahlreiche westeuropäische Regionen schwächeln in der Menge. Bei EU-Birnen deutet sich die kleinste Birnenernte der letzten 30 Jahre an. Was bedeutet das für den Markt? Nach der schwachen EU-Apfelernte im Vorjahr waren die „Bäume ausgeruht“ und standen im April/Mai in Vollblüte mit der Aussicht auf eine rekordverdächtige Produktion. Aber manchmal kommt es anders als man denkt.

Die diesjährige Birnenernte in der Europäischen Union fällt bekanntlich deutlich geringer aus als in den vergangenen Jahren. Dies gilt auch für die Niederlande, aber hier ist der Ernterückgang nicht so erheblich wie in anderen Ländern. Der Vorsitzende des niederländischen Obstbauverbandes NFO, Gerard van den Anker, rechnet daher mit höheren Preisen und mehr Verkäufen, insbesondere nach Deutschland.

Biodiversität braucht einen langen Atem. Das es den geben kann, bewies ein gemeinsames Projekt der Erzeugerorganisation Dresdener Obst, der VEOS Vertriebsgesellschaft und Bayer CropScience, verbunden mit Maßnahmen des Pro Planet des Biodiversitätsprojektes von Rewe und Nabu.

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