Wohl nie zuvor gab es für die globale Fruchtbranche auf der FRUIT LOGISTICA so viel zu besprechen wie in diesem Jahr. Alleine schon die Tatsache, sich nach über zwei Jahren Corona in den Messehallen unter dem Funkturm endlich wieder persönlich austauschen zu können, hätte normalerweise genügend Gesprächsstoff geboten. Schließlich war die diesjährige FRUIT LOGISTICA die erste internationale Leitmesse, die in Berlin seit Ausbruch der Pandemie wieder ohne Auflagen stattfinden konnte. Ein wichtiges Signal für die Messe, für Stadt und Land Berlin, aber auch weit darüber hinaus. Mit mehr als 2.000 Ausstellern aus 87 Ländern konnte ein weiterer wichtiger Schritt aus der leider noch immer nicht ganz überwundenen Pandemie gemacht werden.
Dr. Christian Weseloh, Geschäftsführer der BVEO, blickt verhalten optimistisch auf das kommende Jahr und eine Beteiligung an der Messe: „Wir gehen davon aus, dass der Gemeinschaftsstand der deutschen Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse 2023 wieder auf der FRUIT LOGISTICA in Halle 20 zu finden sein wird. Dies ist natürlich abhängig von der Pandemiesituation, die schwer vorherzusagen ist. Dies erschwert eine verlässliche Planung.“
Mit 130 Ausstellern war die Quote der französischen Firmen deutlich geringer als in der vorherigen Edition der FRUIT LOGISTICA. Auch am von Business France, der französischen Agentur für Export- und Wirtschaftsförderung, organisierten Pavillon France sank die Zahl der teilnehmenden Unternehmen. Die Stimmung war dennoch positiv.
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