Dabei werde der hohe Qualitätsstandard des europäischen Produktionsmodells durch die wichtigsten Zertifizierungen gewährleistet. „Die Qualität der Lebensmittel wird für Hersteller, Händler und Verbraucher durch das IFS Food-Siegel bestätigt. Darüber hinaus sind die europäischen Zitronen auch BRC-zertifiziert, und erfüllen dadurch einen der renommiertesten Standards für Lebensmittelsicherheit weltweit“, heißt es von Seiten der Initiative. Zudem werde die wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit durch die Gütesiegel GlobalG.A.P. und GRASP bestätigt. Darüber hinaus verfüge der europäische Zitronensektor über ein Handbuch der Wirkstoffe und Behandlungsempfehlungen, das den Erzeugern helfen soll, die Ernte und Nachbearbeitung der Zitronen auf höchstem Niveau und korrekt umzusetzen.
Den Hauptteil der durchschnittlichen Jahresproduktion von 1,5 Mio t Zitronen stellt Spanien mit etwa 60 %. Nach Angaben der Kampagne garantiert ein umfangreiches Logistik- und Vertriebsnetz mit mehr als 20.000 Mitarbeitern und 30.000 Kühl-Lkw dabei maximale Frische. „Die frisch geernteten Zitronen benötigen durchschnittlich nur 48 Stunden, um in den Regalen der deutschen Supermärkte zu landen“, heißt es. „Alle operativen Schritte, die für den Kauf und Verkauf von Zitronen notwendig sind, werden durch einen homologierten Vertrag formal festgehalten und abgesichert, der an die anspruchsvollen, gesetzlich festgelegten Bedingungen angepasst ist. Es handelt sich um ein Instrument, das dem Zitronensektor Transparenz und größere Sicherheit bei der Organisation der Produktion bietet und bei dem alle Glieder der Kette zusammenarbeiten: von den Produzenten bis zu den Vermarktern.“
