Das sind zumindest die Aussichten von Vadhana Khath, seit 2022 Direktor der medFEL, wenn man ihn nach seinen Erwartungen für die kommende Ausgabe der südfranzösischen Messe befragt. Bereits 2024 hatte die medFEL mit Erfolg abgeschnitten: 3.703 Fachbesucherinnen und Fachbesucher waren nach Perpignan gereist; 10 % mehr als 2023.
Über 200 ausstellende Firmen waren vergangenes Jahr vertreten. 2025 soll die Besucherzahl auf 5.000 steigen, das Team erwartet 250 Aussteller, die in sechs Kategorien eingeteilt werden: Produktion, Import/Export, Transport & Logistik, Verpackung, Verarbeitung und Maschinen. „Die medFEL entwickelt sich Jahr für Jahr weiter“, erklärt Khath. Ziel sei weiteres Wachstum, doch auch auf bewährte Inhalte wird nicht verzichtet: Weiterhin soll die Messe „das genau richtige Gleichgewicht zwischen Geschäft und Geselligkeit” bieten, so Khath.
Ernteschätzungen als Fixpunkt der medFEL
Und natürlich wird es auch kommenden April wieder den mit Spannung erwarteten Ausblick auf die Aprikosenernte der wichtigsten europäischen Produktionsländer geben, hinzu gesellen sich Melonen und, nach der Premiere in 2024, auch wieder Pflaumen. Ebenfalls wiederholen wird sich das Webinar-Format „Mardis de medFEL“, wo am 20. Mai 2025 im Rahmen einer digitalen Live-Schaltung die Ernteschätzungen für Pfirsiche und Nektarinen der Erzeugerländer Frankreich, Italien, Spanien und Griechenland diskutiert werden.
Welche Punkte außerdem auf der Tagesordnung stehen, lesen Sie in unserem Frankreich-Special, das am 17. Januar erscheint.