Der Verzehr von Nüssen und Mandeln senkt wahrscheinlich das Risiko, an koronaren Herzkrankheiten zu erkranken. Dies fanden Wissenschaftler im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für den 13. DGE-Ernährungsbericht heraus.
Sie vermuten, dass die in Nüssen und Mandeln enthaltenen Polyphenole, Ballaststoffe sowie die günstige Fettsäuren-Zusammensetzung den positiven Effekt hervorrufen. Diese Inhaltsstoffe scheinen bedeutsamer zu sein, als ihr absoluter, hoher Fettgehalt. Neben vielen einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind sie eine gute Quelle für pflanzliches Protein, B-Vitamine, Vitamin E, Magnesium, Calcium und Eisen. Nüsse und Mandeln sind kalorienreich und zählen zu den Lebensmitteln mit hoher Energiedichte. Im Sinne einer vorbeugenden Ernährung empfiehlt die DGE täglich eine Handvoll, etwa 25 g, davon zu essen. In dieser Menge, und idealerweise ungesalzen, sind sowohl Nüsse als auch Mandeln wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.