Mit den günstigen Witterungsbedingungen durch Niederschläge und hohe Temperaturen ist das Angebot an Eissalat zuletzt gestiegen. Dennoch ist die Ware Großteils in Kontrakten mit dem Lebensmitteleinzelhandel (LEH) gebunden, sodass die Preise festbleiben.

Zwei Eissalatköpfe

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Der LEH wirbt wieder zahlreich mit Eissalat. Die Nachfrage nach Eissalat ist zuletzt angezogen. Durch die sommerliche Witterung und die Fußballsaison wurden die Verbraucher wieder stärker zum Grillen animiert, sodass Eissalat als Beilage nicht fehlen darf. Gleichzeitig mussten die privaten Haushalte für einen Kopf weniger ausgeben. In der vergangenen 27. Woche lag der Verbraucherpreis mit durchschnittlich 1,00 Euro/St. rund 4 % niedriger als noch eine Woche zuvor. Auch in der aktuellen 28. Woche wird wieder kräftig mit der deutschen Ware geworben. So stieg die Anzahl an Werbeaktionen mit Eissalat um mehr als das Doppelte zur Vorwoche auf bundesweit 19 Angebotsaktionen. Der Aktionspreis für Eissalat liegt dabei zwischen 0,85 Euro/St, und 1,00 Euro/St. Die zunächst niederschlagsreiche Witterung gefolgt von hohen Temperaturen und viel Sonnenschein hat das Wachstum in den Kulturen nochmal angekurbelt. Das Angebot ist zwar größer, der Großteil der Mengen ist jedoch bereits in den Werbeprogrammen des LEH gebunden. Damit steht weniger Ware außerhalb von Aktionen zur Verfügung und die Preise bleiben fest.  AMI