Feldsalat_Pfalzmarkt_-_Cech_2015__2__04.JPG

Im deutschen Anbau stehen laut AMI zum Start der Hauptsaison aufgrund der relativ kühlen Witterung nicht ganz so hohe Mengen an Feldsalat wie erwartet zur Verfügung. Bei ausgeweiteten Verkaufsaktivitäten des Lebensmitteleinzelhandels und einem zuletzt gesunkenen Verbraucherpreis sei die Nachfrage nun jedoch deutlich gestiegen. „Die kräftig steigende Warenverfügbarkeit und der Reiz eines „neuen“ Saisonproduktes lassen den Lebensmitteleinzelhandel stärker in Verkaufsaktionen einsteigen. In der 40. Woche finden 9 Werbeaktionen mit Endverkaufspreisen zwischen 0,79 und 1,11 Euro pro 150 g-Verpackung statt. In der nächsten Woche werden die Werbeintensitäten dann noch weiter zunehmen, und die Verkaufszahlen deutlich zulegen“, berichtet die AMI. In der Pfalz sah es demzufolge zunächst danach aus, dass es zu einem schnell steigenden Angebot im Freilandanbau in der 40. Woche kommen würde. „Das ist jedoch nicht ganz so eingetreten, weil einige der erntereifen Anbausätze noch hitzegeschädigt waren. Die Folgesätze sind durch die zuletzt kühle Witterung im Wachstum gebremst worden, so dass das Erntepotenzial momentan nicht so groß wie erwartet ausfällt. Die ausgeweiteten Lieferprogramme können zwar bedient werden, mehr aber auch nicht.“ Mit der 41. Woche sei ist mit steigenden Erntemengen zu rechnen. Dann komme auch in anderen deutschen Anbaugebieten die Erntesaison voll in Gang. Für das steigende Angebot müssten entsprechende Absatzkanäle geöffnet werden.