Foto: BVEO/Hendrik Haase

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Der Beginn der Spargelsaison markiert den Frühlingsbeginn und einen kulinarischen Höhepunkt in deutschen Küchen. Das feine Gemüse ist in Deutschland nur wenige Monate auf dem Markt – von Mitte/Ende März bis zum 24. Juni. Dann beginnt für das königliche Gemüse die Schonzeit. Die brauchen die empfindsamen Spargelpflanzen nach der Saison dringend, um sich zu erholen und neue Kräfte für das nächste Jahr zu mobilisieren, teilt Deutsches Obst und Gemüse mit.

Die Spargelernte ist stark vom Witterungsverlauf und der Sonneneinstrahlung abhängig. Feine Risse auf der Oberseite der Erdwälle verraten, ob und welche Triebe soweit sind. Vorsichtig und in Handarbeit muss Stange für Stange freigelegt werden, bevor der Spargel gestochen wird. Auf diese Weise werden die Dämme täglich nach neuen sprießenden Stangen abgesucht. Traditionell ist der Süden ein paar Tage früher dran als der Norden. Der Blick in die Spargeldämme sei in ganz Deutschland vielversprechend.

„Wir hatten wieder gute Wachstumsbedingungen. Pfälzer Spargel aus dem Freiland wird in kleinen Mengen seit Mitte März gestochen. Größere Erntemengen zur bundesweiten Belieferung des LEH werden in der Woche nach Ostern folgen“, so Judith Beicht, Marketingmanagerin bei der Pfalzmarkt für Obst und Gemüse eG.

Lesen Sie mehr dazu im Thema Spargel der Ausgabe 14-15/2023 des Fruchthandel Magazins.