Im August hat sich der Eissalatmarkt deutlich von den schwankenden Witterungsbedingungen im Vormonat erholen können. Die warme Witterung mit zwischenzeitlichen Regenphasen hat das Wachstum in den Kulturen zuletzt gefördert.

In Norddeutschland erzeugter Eissalat

So nahm das Angebot an Eissalat im Laufe des Monats stetig zu. Die intensiven Sonnentage und kühlen Nächte haben zu guter Qualität und großen Köpfen geführt. Absatzpotenziale waren jedoch aufgrund der bundesweiten Sommerferien begrenzter als üblich. Auch der Absatz an den Großmärkten kam trotz des typischen Salatwetters nur wenig in Schwung. Umso stärker wurde im August mit Eissalat auf Verbraucherebene geworben, um den Warenfluss trotz der Ferien im Gang zu halten. So war der August 2024 im Vergleich zu den Vorjahren, der bislang werbeintensivste Monat für Eissalat. Nach AMI Aktionspreise im LEH wurde im August dieses Jahres insgesamt 58-mal mit Eissalat geworben. 2023 waren es lediglich 32 Aktionen. Die hohe Werbeintensität resultierte allerdings nicht immer in einer höheren Käuferreichweite. Mittlerweile dürfte sich der Markt aber stabilisiert haben, da nun auch in Nordrhein-Westfalen die Ferien zu Ende sind und Normalität zurückkehrt.  AMI

Sie möchten mehr über die Marktsituation im August erfahren? Dann lesen Sie den AMI-Marktbericht in unserer Ausgabe 34/35 ab Seite 30.