Frühlingszwiebeln aus der Pfalz sind traditionell das erste Frischgemüse aus deutschem Freilandanbau. Aufgrund des überdurchschnittlich warmen Februars startete die Ernte in diesem Jahr frühzeitig. Das Angebot an den Großmärkten ist mittlerweile vollständig auf deutsche Bundzwiebeln umgestellt.
Die verfügbaren Mengen an Lauchzwiebeln fließen zurzeit kontinuierlich vom Markt ab. Mit dem Frühlingsbeginn steigt die Nachfrage nach Lauchzwiebeln und die Preise geben nach. In der aktuellen 13. Woche kosten deutsche Lauchzwiebeln an den deutschen Großmärkten durchschnittlich 0,66 Euro/Bund und damit rund 3 % weniger als in der Vorwoche.
Auf der Verbraucherseite haben sich Preise und die Nachfrage in der vergangenen 12. Woche weitgehend stabil gehalten. So kauften in der 12. Woche knapp 4 % der privaten Haushalte in Deutschland mindestens einmal Bundzwiebeln. Der Verbraucherpreis lag zeitgleich bei durchschnittlich 0,80 Euro/Bund. In der Vorosterwoche (13. KW) wird 7-mal mit den Frühlingsboten geworben. Dabei wird ausschließlich deutsche Ware zu Aktionspreisen zwischen 0,59 Euro/Bund und 0,99 Euro/Bund beworben. AMI