Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im März 2024 um 2,2 % niedriger als im März 2023.
Im Februar 2024, so teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit, habe die Veränderungsrate zum Vorjahresmonat bei -5,8 % gelegen, im Januar 2024 bei -7,4 %. Gegenüber dem Vormonat Februar 2024 stiegen die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im März 2024 um 0,9 %.
Preisanstieg bei Speisekartoffeln gegenüber Vorjahr und Vormonat
Der Preisanstieg um 1,9 % bei Produkten aus pflanzlicher Erzeugung im Vergleich zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf die gestiegenen Preise für Speisekartoffeln zurückzuführen. Diese waren im März 2024 um 51,7 % höher als im März 2023. Die Veränderungsrate zum Vorjahresmonat hatte im Februar 2024 bereits +47,1 % betragen. Gegenüber dem Vormonat Februar 2024 stiegen die Kartoffelpreise um 3,7 %.
Die Erzeugerpreise für Obst waren im März 2024 um 27,3 % höher als ein Jahr zuvor, unter anderem stiegen die Preise für Tafeläpfel um 37,8 %. Beim Gemüse (+4,1 %) stiegen insbesondere die Preise für Tomaten (+46,7 %) und Kohlgemüse (+45,0 %), während die Preise für Gurken (-10,4 %) und Salat (-7,4 %) binnen Jahresfrist sanken.