Im November 2021 haben die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 0,6 % und nominal (nicht preisbereinigt) 1,1 % mehr umgesetzt als im Oktober 2021. Im Vergleich zum Vorkrisenmonat Februar 2020 war der Einzelhandelsumsatz real 5,9 % höher. Gegenüber dem Vorjahresmonat November 2020 sank der Umsatz real um 2,9 %, stieg allerdings nominal um 0,2 %. Ursachen für den realen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat könnten die Lieferengpässe im Einzelhandel sowie der starke Anstieg der Einzelhandelspreise sein.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren erzielte im November 2021 im Vergleich zum Vormonat kalender- und saisonbereinigt real 0,9 % mehr Umsatz und lag 2,9 % unter dem Niveau des letzten Vorkrisenmonats Februar 2020. Der Umsatz der Supermärkte, SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte stieg gegenüber dem Vormonat um 0,8 %. Gegenüber dem Vorkrisenniveau sank der Umsatz um 0,8 %. Der Facheinzelhandel mit Lebensmitteln (z.B. mit Obst und Gemüse, Fleisch, Backwaren oder Getränken) setzte 0,3 % weniger um als im Vormonat und 0,5 % weniger als im Februar 2020.
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