Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) jetzt mitteilt, greifen Verbraucher wieder vermehrt zu heimischen Äpfeln. Somit kamen etwa zwei Drittel der Äpfel für den Inlandskonsum aus heimischem Anbau. Rund 67.000 t frische Äpfel wurden ins Ausland exportiert und rund 658.000 t frische Äpfel nach Deutschland eingeführt.
Die Importäpfel stammten zu 31 % aus Italien. Äpfel aus Neuseeland oder Chile, die ebenfalls in Supermärkten angeboten werden, machten jeweils 7 % der Apfelimporte aus.
Im Gegensatz zum Apfel können Verbraucher bei Citrusfrüchten, ebenfalls Klassiker unter den Winterfrüchten, lediglich auf Importware zurückgreifen: Frische Orangen (Gesamtimporte 2018: 472.400 t) wurden überwiegend aus Spanien geliefert (78 %). Für Abwechslung in Sachen Obst sorgt im Winter auch die Kaki-Frucht: 2018 lieferte Spanien 93 % der insgesamt importierten 45.300 t nach Deutschland.