Eine ferienbedingt schwache Nachfrage traf in der ersten Augusthälfte auf steigende Angebotsmengen an remontierenden Erdbeeren aus dem Tunnel- bzw. Freilandanbau.
Streckenweise war die Qualität der Freilandware durch die unstete Witterung ebenfalls beeinträchtigt. Durch die damit ausgelöste Überversorgung des Marktes waren Preiszugeständnisse nicht vermeidbar. Aus dieser Situation heraus mussten Erdbeeren stärker in den Fokus des Endkunden gerückt werden. Die Werbepräsenz der Erdbeeren stieg, was sich in rückläufigen Verbraucherpreisen niederschlug. Mitte August kostete ein Kilo deutsche Erdbeeren im Schnitt aller Einkaufsstätten mit 7,31 Euro/kg rund 10 % weniger als vor Jahresfrist. Mittlerweile haben sich die Wogen geglättet und der Markt stabilisiert. Werbemaßnahmen finden nur noch im begrenzten Rahmen statt. Generell nimmt die Präsenz gegenüber der ersten Monatshälfte im Handel ab.
Sie möchten mehr über die aktuelle Marktsituation im August erfahren? Dann schauen Sie in unsere Ausgabe 34/35 ab Seite 30.