Die Delegiertenversammlung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) hat am 11. November ihr Präsidium neu gewählt. In geheimer Abstimmung wurde Guido Zöllick mit 95 von 98 gültig abgegebenen Stimmen für weitere vier Jahre in seinem Amt als Präsident bestätigt.
Zur neuen stellvertretenden Präsidentin wurde Angela Inselkammer (Brauereigasthof Hotel Aying), Präsidentin des DEHOGA Bayern, gewählt. Zöllick zur Seite stehen als weitere Stellvertreter Stephan von Bülow (Block Gruppe, Hamburg), Vorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA, für den Fachbereich Gastronomie sowie Otto Lindner (Hospitality X, Düsseldorf), Vorsitzender des Hotelverbandes Deutschland (IHA), für den Fachbereich Hotellerie.
Als Schatzmeister wurde Gereon Haumann (Familien-Hotel Hochwald, Horath/Hunsrück), Präsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz, bestätigt.
Fritz Engelhardt, Vorsitzender des DEHOGA Baden-Württemberg, wurde in das DEHOGA-Präsidium als Präsidiumsmitglied gewählt.
Florian Hary (Hary Netzwerk UG, Helmstedt), Präsident des DEHOGA Niedersachsen, Robert Mangold (Tiger & Palmen Gruppe, Frankfurt am Main), Präsident des DEHOGA Hessen, und Patrick Rothkopf (Hotel Restaurant Rothkopf, Euskirchen), Präsident des DEHOGA Nordrhein-Westfalen, wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Neu in das Präsidium des Bundesverbandes wählten die Mitglieder der DEHOGA-Delegiertenversammlung Michael Schmidt (Gasthaus und Hotel zur Henne, Naumburg), Präsident des DEHOGA Sachsen-Anhalt. Schmidt folgt auf Detlef Pauls (Hotel Munte am Stadtwald), Vorsitzender des DEHOGA Bremen, der sich nicht mehr zur Wahl stellte.
Im Vorfeld der Delegiertenversammlung wurden bereits die Vertreter der Fachbereiche Gastronomie und Hotellerie in ihren Gremien bestimmt.
DEHOGA-Präsident Guido Zöllick dankte den bisherigen langjährigen Mitgliedern des Präsidiums Dr. Monika Gommolla (seit 2000), Detlef Pauls (seit 2016) und Knut Walsleben (seit 2016) für ihren erfolgreichen Einsatz für die Branche der Gastlichkeit und betonte die zentrale Rolle des DEHOGA-Präsidiums: „In Zeiten enormer Herausforderungen ist eine gut aufgestellte und schlagkräftige Interessenvertretung wichtiger denn je. Wir machen uns für die Gastgeber Deutschlands stark und kämpfen für eine Politik, die die Leistungsfähigkeit sowie die große wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Gastgewerbes anerkennt, wertschätzt und entsprechend handelt.“ Ganz oben auf der politischen Agenda des DEHOGA stehen faire Wettbewerbsbedingungen mit der 7%-Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie, der Abbau von Bürokratie sowie die Flexibilisierung der Arbeitszeit.