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Wie der Vize-Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Werner Schwarz, auf der Konferenz Farm & Food auf der Internationalen Grünen Woche, erklärte, verbessere die Digitalisierung in der Land- und Ernährungswirtschaft auch die Lebensmittelsicherheit und sei damit aktiver Verbraucherschutz.

„Der Nutzen der Digitalisierung ist besonders in der Land- und Ernährungswirtschaft groß. Denn wir haben es mit Natur, Tieren und Nahrungsmitteln und damit mit hochempfindlichen Gütern und Geschöpfen zu tun. Hier noch genauer und präziser zu werden, ist wichtig für die Landwirte und Verarbeiter von Lebensmitteln“, betonte Schwarz. Intelligente Roboter-, Sensor- und Satellitentechniken in der Landwirtschaft und bei den verschiedenen Verarbeitungsstufen in der Lebensmittelkette würden den Informations- und Wissenstand über die Lebensmittel sowie die Transparenz verbessern. Die Digitalisierung landwirtschaftlicher Produktionsprozesse böte großes Potenzial für eine ressourcen- und klimaschonende Landbewirtschaftung und für verbesserte Bedingungen der Nutztierhaltung, wobei Landwirtschaft 4.0 nicht von der Größe der Betriebe abhängig sei. Über Maschinenringe, Lohnunternehmen und andere Formen der Zusammenarbeit seien grundsätzlich alle Betriebe in der Lage, Nutzen aus der neuen Technikentwicklung zu ziehen. Allerdings forderte Schwarz nachdrücklich die Gewährleistung der Datensicherheit. Es sei sicherzustellen, dass nur die Eigentümer der Daten über ihre Daten verfügen, und nicht etwa Dritte.