Das unterstrich Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV) bei der Eröffnung der Bio-Fach 2018 und forderte die Bio-Branche auf, dem Wunsch der Verbraucher nach regionalen Lebensmitteln Rechnung zu tragen und die hohen Importanteile bei typisch einheimischen Produkten zurückzufahren.
Dadurch könnte umstellungsinteressierten Erzeugern eine nachhaltig sichere Perspektive im Öko-Landbau geboten werden, heißt es vom DBV weiter. Die Absatzperspektiven für mehr Öko-Rohware seien derzeit vor allem im Ackerbau gut. Nach dem DBV-Konjunkturbarometer interessieren sich rund 15 % der Betriebe für eine Umstellung. Die pflanzliche Erzeugung stellt im Ökolandbau rund 50 % der Erlöse, nach AMI-Angaben alleine 26 % aus der Obst-, Gemüse- und Kartoffelerzeugung.