Hochmoderne Sammelpack-Anlagen, die Früchte effizient, schnell und produktschonend verpacken, sorgen für zuverlässige und dauerhaft kostensenkende Prozesse und rücken gerade auch in Zeiten des Personalmangels zunehmend in den Vordergrund. Im Interview erklärt CPS-Marketing Manager Joan Berkvens, was das Besondere am Sammelpacker-System CLP ist und welche Herausforderungen die Branche zu meistern hat.
Was zeichnet das Sammelpacker-System CLP aus?
Mit diesem System lassen sich bspw. Trays und Schalen vollautomatisch und mit hoher Geschwindigkeit beladen. Mittels eines Zuführsystems können die Verpackungen indiviaduell gedreht werden, was mehrere Variationen in der Packformation ermöglicht. Die Neuheit dabei ist das Greifsystem, mit dem die Verpackungen mittels Vakuum aufgenommen und gehalten werden. Der Greifkopf lässt sich austauschen und ermöglicht es somit, mit einer Maschine unterschiedliche Verpackungen zu befüllen. Die Umstellzeit ist sehr kurz. Für die Bedienung reicht ein Mitarbeiter aus.
Individuelle Lösungen sind gefragt. Welchen Anspruch verfolgen Sie dabei?
Wir bieten einerseits Standardlösungen an, wissen aber auch, dass oftmals marktgerechte und qualitätsbewusste Lösungen, die speziell auf unsere Kunden zugeschnitten sind, die Voraussetzungen dafür sind, dass sie damit Umsatz generieren. Und dafür tun wir alles, um die passende Lösung anbieten zu können.
In welchen Ländern ist CPS aktiv?
Wir haben weltweit Kunden, sind in Zentraleuropa, Skandinavien, Australien, Nordamerika oder auch Südamerika aktiv. Gerade in Südamerika ist die Situation aber nicht so einfach, da die Löhne dort nicht so hoch sind und noch viel manuell verpackt wird. Das wird sich noch nicht jetzt, aber in der Zukunft ändern.
Sie betonen die Zuverlässigkeit Ihrer Sammelpack-Anlagen. Dennoch sind Reparaturen oder auch Wartungen nicht gänzlich zu vermeiden. Wer hilft dann weiter?
Zum Teil können unsere Kunden das selbst machen. Das Computersystem der Maschine zeigt an, an welcher Stelle etwas nicht stimmt. Der Bediener kann daher schnell erkennen, wo das Problem liegt und was gemacht werden muss. Reicht das noch nicht aus, können wir auch die Maschine auslesen und helfen. Das komplette Interview lesen Sie im Fruchthandel Magazin Ausgabe 4/2023.