Unter dem Motto „Europäischer Kartoffelhandel im Jahr 2030: ein Sektor im Wandel“ wird sich die diesjährige Veranstaltung vom 23. bis 24. Mai in Brüssel, Belgien, auf die wichtigsten ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen für den Kartoffelsektor und die Händler in den kommenden Jahren konzentrieren, aber auch auf die Lösungen und Möglichkeiten, die neue Instrumente und Techniken bieten können.
Die öffentliche Sitzung des Kongresses beginnt mit einer Präsentation und einer Debatte über das Horizont-2020-Forschungsprojekt ADAPT, das in diesem Sommer abgeschlossen wird und darauf abzielt, neue Strategien zu entwickeln, um Kartoffeln für die schwierigen Wachstumsbedingungen der Zukunft fit zu machen.
Der renommierte internationale Hauptredner Rik Vera wird eine Grundsatzrede zum Thema „Wie man auch morgen und übermorgen für die Menschen und die Gesellschaft relevant bleibt“ halten.
Nach der Mittagspause wird Pierre Bascou, Direktor für Märkte und stellv. Generaldirektor für Märkte und Internationales in der GD Agri - Europäischen Kommission, einen Überblick über den Stand der Dinge in der Landwirtschaft und der Kartoffelerzeugung in der EU geben.
Im Anschluss daran wird sich eine Podiumsdiskussion, bestehend aus Klaus Berend, Direktor der Direktion Lebensmittelsicherheit, Nachhaltigkeit und Innovation in der GD Sante - Europäische Kommission, Lieven Van Waes, Agrarwissenschaftler/Senior Policy Advisor bei der Flämischen Agentur für Landwirtschaft und Fischerei in Belgien, Erika den Daas, Geschäftsführerin bei Meijer Potato und Santiago Campos Martinez, politischer Berater im ASAJA-Büro in Brüssel für die EU, mit den Herausforderungen und Chancen befassen, die die Zukunft des Kartoffelsektors in Europa bestimmen.
Schließlich wird Berta Redondo Benito, Generalsekretärin von Europatat, die Veranstaltung abschließen und die Aktionen von Europatat für den ersten Internationalen Tag der Kartoffel vorstellen.