Digitalisierungsprozesse in der Foodservice-Industrie scheitern oft an scheinbar komplizierten Abläufen und damit an der Angst der Nutzer, Fehler zu machen. Was für den Entwickler völlig logisch erscheint, ist für den Nutzer oft verwirrend. Gleichzeitig wächst der Druck in der Branche: Mehrwertsteuer von 19 %, immer höhere Kosten, Personalmangel und wachsende Kundenansprüche machen eine Effizienzsteigerung für viele Betriebe unbedingt notwendig.

An dieser Stelle setzt jetzt einmal mehr das Food-Tech-Unternehmen Choco an und treibt die Digitalisierung der Industrie mit neuer Technologie voran: Choco KI leistet das, was viele Betriebe – vor allem Großhändler – bisher bei digitalen Angeboten vermisst haben: keine Anpassungen des Bestellprozesses auf Kundenseite, aber dennoch ein vollständig digitalisierter und damit skalierbarer Prozess mit weniger Fehlern.

Choco KI digitalisiere alle Bestellungen eines Lieferanten innerhalb von zwei Wochen. Eingehende Anrufbeantworter- und E-Mail-Bestellungen werden mittels KI in digitale Bestellungen umgewandelt und in Echtzeit in das bestehende Warenwirtschaftssystem des Lieferanten eingespeist. Dadurch können bis zu 100-mal mehr Bestellungen pro Stunde bearbeitet werden – ohne zusätzlichen Personalbedarf. Mit der Choco KI können Lieferanten in nur zwei Wochen auf ein komplett digitales und günstiges Setup umstellen. Dies hat bisher Jahre gedauert. Die Choco KI wird damit zur Lösung gegen den hohen Kostendruck, den Gastronomen und Lieferanten durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 19 % ab 2024 erleben werden.

„Die Choco KI ist für die gesamte Branche ein echter Gamechanger, der ein neues Kapitel für optimierte Abläufe und höhere Einnahmen schreibt. Zum ersten Mal können Lieferanten alle ihre Bestellungen zentralisieren. Das macht den Lieferanten im Bestellprozess nicht nur wesentlich unabhängiger von Personalengpässen, sondern spart auf allen Seiten Kosten und hilft auch, Lebensmittelverschwendung deutlich zu reduzieren“, sagt Daniel Khachab, CEO und Gründer von Choco. Khachab prognostiziert, dass Gastronomen zunehmend den Kostendruck an ihre Lieferanten weitergeben werden.

Choco

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Der Arbeitskräftemangel und eine herausfordernde Auftragslage haben die Lebensmittel- und Handelsindustrie in den vergangenen Jahren geprägt. Und die Aussichten seien nicht gerade rosig: Bis 2035 könnten 1,95 Mio Stellen im Handel unbesetzt bleiben. Gleichzeitig laufe die Digitalisierung und der Einsatz von künstlicher Intelligenz in Gastronomie und Großhandel noch sehr schleppend. Gründe dafür liegen zum einen darin, dass Entscheider oft keine klaren Anwendungsvorteile sehen, und zum anderen darin, dass sie von langen Implementierungszeiten und komplizierten Abläufen abgeschreckt werden – die Hürden sind einfach zu groß. Grund genug, diese Hindernisse aus dem Weg zu räumen und so die Handelsindustrie mit intelligenten Technologien fit für die Zukunft zu machen. Denn aktuell setzen noch viele Händler auf die manuelle Auftragseingabe, seien damit aber oft nicht in der Lage, bspw. Bestellungen außerhalb ihrer regulären Geschäftszeiten zu bearbeiten, oder sie sind auf Mitarbeitende angewiesen, die Bestellungen aufnehmen und ins System einpflegen. Bestellungen via E-Mail, Anrufbeantworter oder Sprachnachricht werden mit Choco KI ab sofort automatisch in das bestehende ERP-System des Händlers integriert. Anschließend erhalten sowohl Gastronom/Besteller als auch Händler/Lieferant in Echtzeit eine Bestätigung der Bestellung.

Und Choco KI löse noch eine weitere Herausforderung der Lebensmittelindustrie: Die manuelle Auftragsverarbeitung führe viel zu oft zu falschen Bestellungen bzw. Lieferungen, die nicht verarbeitet und weggeworfen werden. Choco KI minimiere menschliche Fehler durch die automatisierte Auftragsverarbeitung. Dabei könne das System sukzessive auch verschiedene Spracheigenheiten, Sprachen und Akzente der Besteller lernen. Die Choco KI könne diese bereits besser als ein Mensch verstehen.

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