Wie Bloomberg mitteilt, wolle die Zentralbank bis zu 10 Mrd US-Dollar auf dem Spotmarkt verkaufen und bis zu 10 Mrd US-Dollar an Währungsabsicherungen bereitstellen.
Der Peso hat im Oktober gegenüber dem Dollar um 13 % verloren, da die sozialen Unruhen das Wirtschaftswachstum zu stoppen drohen. Durch die Proteste sei es zu Schließungen von Geschäften gekommen, ein Großteil des öffentlichen Verkehrssystems sei lahmgelegt worden und viele Menschen hätten ihre Arbeitszeiten verkürzen müssen. Die Regierung habe den Schaden an Staatseigentum allein auf 1 Mrd US-Dollar geschätzt. Die Zentralbank verfüge über 39,7 Mrd US-Dollar an Fremdwährungsreserven, die in den vergangenen sieben Jahren kaum verändert wurden. Das letzte Mal habe sie 2011 in den Markt eingegriffen, um den Peso zu schwächen.