Weil die Ausfuhren von Obst in den kommenden Jahren weiter ansteigen werden, wird die Technologie ein strategischer Verbündeter zur Verbesserung der Qualität, erklärt Asoex. Dabei werde vor allem auf den Einsatz von Ultraschall gesetzt, teilt simfruit mit.
Diese Technologie werde über den Förderbändern angebracht, auf denen die Früchte sortiert und analysiert werden. Ultraschallwellen werden von einem Sender zu einem Empfänger geschickt, um zu prüfen, ob die Früchte in einem optimalen Zustand für den Exportmarkt sind. Bis zu 60 Früchte können pro Minute geprüft werden.
Rudi Radrigán, Leiter des Zentrums für technologische Entwicklung der Universität Concepción (Ude C) und Entwickler dieser Technologie, der von dem Unternehmen Hub Apta unterstützt wird, erklärt, dass es vor der Erprobung des Ultraschalls bei Kiwis sehr schwierig gewesen sei, ein Reifungsproblem in der Schale zu bewerten, sodass man beschloss, den Einsatz sowohl bei dieser Frucht als auch bei Heidelbeeren voranzutreiben. Anhand einer Datenmatrix konnten einige physikalische Eigenschaften der Früchte für den Export bestimmt und festgelegt werden.