In KW 2 wurden 10.158 t Blaubeeren exportiert. Damit liegt die bisherige Gesamtmenge der Ausfuhren bei 66.742 t und damit auf dem Niveau des Vorjahres in der gleichen Woche, zitiert simfruit Zahlen aus dem von Iqonsulting erstellten Erntebericht.
Auch wenn die Volumen ähnlich ausfallen, die Sorten der Vor- und Zwischensaison sind früher in die Saison gestartet und erreichten auch ihre Höchstmengen früher als im Vorjahr. Ausgeglichen wurde das durch die Volumen der späten Sorten.
Das Flächenwachstum konzentriert sich auf die zentral-südlichen und südlichen Gebiete, sodass dort für diese Saison höhere Mengen erwartet werden. Spielt das Klima mit, könnte mit den neuen Sorten ein Plus von 5.000 t erzielt werden. Auch die für die Saison prognostizierten 115.000 t sind dann möglich. Was die Zielmärkte betrifft, so hat Nordamerika bisher 48 % der Volumen erhalten und einen Rückgang von 7 % zu verzeichnen. Europa hat 33 % der Sendungen mit einem Wachstum von 3 % erhalten, und der Ferne Osten hat 18 % des Volumens mit einem Wachstum von 31 % erhalten. Derweil setzen die Lieferungen von Bio-Heidelbeeren ihren Aufwärtstrend fort. In KW 2 wurden 1.457 t exportiert, insgesamt bisher 7.589 t. Das sind 37 % mehr als in der Vorsaison. Nordamerika bleibt mit 73 % der Sendungen die wichtigste Destination, während Europa mit 21 % Anteil die zweitgrößte ist.