Foto: Fruits from Chile

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Dürre, unerwartete Unwetter, Arbeitskräftemangel, Containermangel, längere Transitzeiten und Fehler bei der Planung von Be- und Entladevorgängen, Sicherheitsmängel in Bezug auf Covid-19 und neue Pflanzenviren: Die Produktionsumstände in Chile sind wahrlich nicht optimal zu nennen. Dennoch, bezieht sich reefertrends auf einen Bericht von iQonsulting, werden die Exportvolumen für Avocados, Trauben und Pflaumen vermutlich das Niveau von 2019/20 erreichen.

Bei Avocados werden sich die Ausfuhren schätzungsweise auf 150 Mio t verdoppeln. Bei Trauben wird mit einem Anstieg von 23 % auf 660 Mio t gerechnet. Pflaumen werden wohl ein Plus von 15 % auf 139 Mio t erzielen. Bei Kirschen wird ein Anstieg um 6 % auf 373 Mio t prognostiziert, während Pfirsiche und Nektarinen um 3 % bzw. 7 % auf 28 Mio t bzw. 76 Mio t zunehmen sollen. Das Volumen von Heidelbeeren wird den Prognosen zufolge mit 117 Mio t stabil bleiben.